Kristalle

Kristalle sind nach der allgemeinen Auffassung Edelsteine, die eine kristalline, also nach festen Regeln ausgerichtete Struktur haben und mehr oder weniger lichtdurchlässig sind. Sie entstehen durch festgelegte Mechanismen in der Erdkruste und kommen mehr oder weniger zufällig so weit an die Erdoberfläche, dass sie von uns Menschen gefunden und abgebaut werden können.

Aber Kristalle sind auch noch etwas anderes. Genauso wie jedes Wesen aus dem Tier- oder Pflanzenreich, sind auch Kristalle Lebewesen mit einer Seele. Und genau wie bei der Entstehung von Tieren oder Pflanzen (oder Menschen) der Atem Gottes dazu nötig ist, damit ein Wesen lebt, ist es auch bei Kristallen der Fall. Hierzu gibt es Engel, die den Steinen den Atem Gottes einhauchen. Und da jeder Engel einzigartig ist, und mit seinem Atem auch etwas von sich selbst weitergibt, nehmen die von ihm berührten Kristalle auch etwas von der Schwingung des Engels auf. Deswegen entwickeln sich unterschiedliche Arten von Kristallen, wie Diamanten, Korunde, Berylle und andere mehr. Jeder dort, wo er gebraucht wird. Denn jeder Kristall hat eine ganz bestimmte Aufgabe auf und in der Erde. Die Kristalle in der Erde leiten Informationen schnell und effizient durch die Erde und dienen ihr damit als eine Art Computernetzwerk.

Jede Kristallart hat ihre eigene energetische Schwingungsfrequenz. Je nachdem wo der einzelne Kristall entstanden ist, unterscheidet sich seine Frequenz minimal von der anderer Kristalle seiner Art. Dieser Unterschied ist für menschliche Meßmethoden kaum oder gar nicht festzustellen. Im allgemeinen kann man für jede Kristallart eine bestimmte energetische Signatur feststellen.

Eine spezielle Botschaft für eine bestimmte Situation oder Person, die ein Kristall zusätzlich zu seiner Artenaufgabe übernimmt, reist wie ein kleiner Knubbel oder ein Paket auf der arttypischen, aber dennoch individuellen, Schwingungsamplitude mit. Durch das Resonanzgesetz wird dieser Kristall immer bestrebt sein, seinen Bestimmungsort zur fest gesetzten Zeit zu erreichen. Ist der  Kristall für einen Menschen gedacht, so spürt dieser ein Kribbeln in der Hand, wenn er den Kristall hält, oder ein Wärmegefühl oder auch nur das Gefühl, genau diesen Kristall haben zu müssen.

Auch die Stärke der Energie ist von Kristall zu Kristall unterschiedlich. Diese Unterschiede sind sowohl Arttypisch als auch individuell. Starke Kristalle sind auf jeden Fall Diamanten, aber auch Korunde wie Rubine und Saphire. Dennoch könnte ein starker Rubin einen schwachen Diamanten zerstören, wenn ihre Schwingungsamplituden sich gegenseitig stören. Oft aber unterstützen sich die Amplituden der Kristalle wie verschiedene Stimmen bei einem Lied (man sagt auch, dass die Kristalle singen) und diese Steine kann man sehr gut miteinander kombinieren. Sie scheinen dann sogar mehr zu leuchten als allein. Manche jedoch sind miteinander nicht kompatibel. Sie scheinen entweder in den Stimmlagen nicht zu harmonieren oder singen eventuell unterschiedliche Lieder. Im besten Fall scheinen sie nur trüb zu werden, wenn man sie miteinander kombiniert, im schlimmsten Fall platzt einer oder alle.

Wenn man mit Kristallen arbeitet, so sollte man versuchen sowohl das arttypische Lied des einzelnen Steins zu hören, als auch die spezielle Botschaft zu vernehmen, die vielleicht auch in diesem Kristall verborgen ist. Dazu muss der eigene Geist ganz still werden, keine eigenen Gedanken dürfen den Raum erfüllen. Wenn man sich dann auf den Kristall einstellt und ihn bittet Kontakt aufzunehmen, ist es möglich, dass man Gefühle empfängt, Bilder vor dem inneren Auge sieht, oder Lösungen für Probleme vor Augen hat, die vorher unlösbar schienen.